Badz

Heute Abend wird es mal wieder außergewöhnlich im Pentagon, denn auf dem Programm steht diesmal ein Streichquartett.
Florian Vogel (Violine), Frank Brempel (Violine), Johanna Stein (Cello) und Ben Tai Trawinski nennen sich zusammen "Badz".
Die meisten Menschen verbinden mit einem Streichquartett wahrscheinlich klassische Musik, "Badz" haben ihren musikalischen Kontext jedoch mittels Improvisation und Aufnahme von Elementen aus Jazz und Weltmusik erheblich erweitert. Lautmalereien und lyrisch-melodisch-groovige Klanglandschaften überraschen den Zuhörer.

Man darf gespannt sein.

Gruß,
Karsten

Noch schnell bevor's zu spät ist: Heute Abend spielt Peter Sarach Leonard Cohen Songs!

OK, nach ziemlich genau einem Jahr unternehmen wir wieder einen Versuch den Newsletter/Blog zu reaktivieren. Diesmal wird's hoffentlich mit der Kommunikation besser klappen.

Na, dann fange ich doch einfach mal an mit den Veranstaltungen für diesen Monat.

Nicht geändert in der Zeit, in der ich von mir nichts verlauten habe lassen, hat sich der Termin unseres absoluten Dauerbrenners, der Late-Night-Show. Seit rund sieben Jahren gibt es nun schon diese Show, die jeden ersten Sonntag im Monat stattfindet und bei der jeder zum Mitmachen aufgefordert ist.Wie immer ist eine nicht voraussagbare Mischung aus Musik- und Textbeiträgen zu erwarten, teils von alten Bekannten, teils von noch unbekannten neuen Gesichtern. Heute Abend um 20:30 Uhr geht's los.

Am Mittwoch, den 07. Dezember, bereichert ebenfalls eine alte Bekannte den Abend im Pentagon. Saskia Buggert aka "lauschbar" wird uns mit ihrer fantastischen Stimme entzücken, begleitet von sich selbst am Piano und von Johanna Stein am Cello. Als Gast wird noch Joy Kat dazu stoßen, wie ich gerade der "lauschbar"-Webseite entnahm: http://www.saskiabuggert.de/lauschbar.htm

Ein noch älterer Bekannter, dessen ersten Liveauftritte im Pentagon weit über zwanzig Jahe zurückliegen dürften, beehrt uns am Samstag, den 10. Dezember. Gitarrist und Sänger Jan Drüke bietet meist mehrstimmig gesungene Coverversion aus den Richtungen Folk, Rock, Country bis hin zu kölschem Liedgut. Mehrstimmig? Das kann der doch nicht alleine? Sicher nicht. Jan bringt einen Haufen Freunde mit, die ihn abwechselnd an dem Abend unterstützen werden. Bisher haben zugesagt: Petra Jungen (Gesang), Charly  H. Braun (Mandoline, Percussion, Gesang) und Uwe Radzanowski (Gitarre), alle drei von den "Blueberries", Harald Stein (Gesang) vom "Duo Dunkelstein", sowie Kerstin Karpa (Gesang) und Achim Kohl (Gitarre, Gesang).

Am Freitag, den 16. Dezember, gastiert der "Rausch"- und "Cowboys on Dope"-Frontmann Peter Sarach bei uns. Auch er ist nicht alleine, musikalisch und gesanglich wird er unterstützt von einer jungen Dame, die schlicht Crazy heißt.

Keinen Gesang gibt es am darauffolgenden Samstag, den 17. Dezember. Das Jazz-Rock Instrumentalquartett "Confuse your Cat", bestehend aus Hardy Schwarz (Bass), Henning Kaltheuner (Gitarre), Harro Viererbl (Gitarre) und Dirk Schuwarak (Schlagzeug), präsentiert eigene Kompositionen die sich aus Improvisationen entwickelten. Im Mittelpunkt stehen dabei vertrackte Rhythmen, ein Viervierteltakt hat an diesem Abend Hausverbot.

Auch Weihnachten werden wir euch nicht unberockt lassen - auch schon eine Tradition im Pentagon. "Perlen der 60er und eigenes" versprach mir Harry John Hard, Frontmann der Truppe "Okay 5", die am Abend des ersten Weihnachtstages unsere Ohren beglücken werden. Mit dabei sind Monika Siedlazek, Dirk Perez und Jörg Uellendahl. Auch sie haben Gastmusiker eingeladen. Ich hörte von Michael Bergmeister, Justus Boddenberg und Michael Schmidt.

So, das war's mit den Terminen für diesen Monat. Allen einen schönen Nikolaus, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch schon mal im Voraus,

Karsten

Der Dezember im Pentagon

Hiho,

ein kurzer Überblick über unsere Veranstaltungen im Dezember. Kurz deshalb, weil es einfach nicht so viele sind.

Am kommenden Samstag, den 4. Dezember, begrüßen wir das Köln/Leverkusener Quartett "Confuse your Cat" bei uns. Klassifizieren können oder wollen sie ihre Musik nicht, mit Begriffen wie JazzHardRock oder HardJazz wären sie jedoch einigermaßen einverstanden. Als Einflüsse für ihre rein instrumentellen Stücke geben sie Pat Metheny, King Crimson, Santana, Little Feat und so weiter und so fort an, aber gecovert wird bei ihnen nicht. Hört sich auf jeden Fall interessant an.

Sonntag der 5. Dezember ist mal wieder der erste Sonntag im Monat. Das heißt es ist mal wieder die Offene Bühne mit Late-Night-Show dran. Wie immer darf hier jeder mitwirken, der Lust und Laune hat. Alles ist gefragt!

Dann ist erst einmal Pause mit Veranstaltungen bis zum ersten Weihnachtstag, da gibt es dann die MPH-Band. Die Weihnachtsauftritte der MPH-Band im Pentagon sind ja nun mittlerweile schon Tradition, deshalb braucht man dazu gar nicht mehr viel sagen. Mit Sicherheit sind auch wieder einige Überraschungsgäste zu erwarten.

Ach so, bevor ich es vergesse - die Öffnungszeiten des Pentagons über Weihnachten: Heiligabend ab 10 Uhr morgens Frühschoppen, 1. Weihnachtstag ab 20 Uhr, 2. Weihnachtstag ebenfalls ab 20 Uhr.

Hinweisen möchte ich auch noch auf die Silvesterfeier. Für 39,50€ könnt ihr den Jahresübergang im Pentagon verbringen. Dafür gibt es wie immer ein gigantisches Buffet, Bier, Wein und nicht-alkoholische Getränke, ab 24 Uhr Sekt, Musik und Spaß.

Allen, die sich (so wie ich) am Neujahrstag immer ein wenig einsam fühlen und jedes Jahr abends trostlos von geschlossener Kneipentür zu geschlossener Kneipentür laufen, sei mitgeteilt, dass ihr im Pentagon ab 20 Uhr eine geöffnete Kneipentür vorfinden werdet. Also: Keine Sorge!

Und am 2. Januar geht es weiter mit einer neuen Ausgabe der offenen Bühne...

Allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch,
Karsten

Totgesagte leben länger

Hi zusammen,

nach längerer Newsletter- bzw. Blog-Abstinenz melde ich mich doch mal wieder zu Worte. Musste erst mal den Blog umziehen, den Facebook-Import aktualisieren und um MySpace habe ich mich noch gar nicht gekümmert.

Wenn ich mir mein letztes bescheidenes Blog-Geschreibsel da so angucke... weia! Tja, ich war halt auf Antidepressiva.
Die Pillen sind nun abgesetzt, der Stress auf der Arbeit hat sich verdoppelt, aber ich nehme trotzdem die Herausforderung wieder auf, euch jetzt wieder regelmäßig über das Geschehen im Pentagon zu informieren.

Selbst vom Pentagon war ich längere Zeit abstinent, so dass ich mit Befremden heute die neue Gewohnheit des Hörner-Trinkens und dabei Torfrock-Hörens miterleben darf. Ist aber lustig!

Auch die Umbenennung der Show, die ich sonst immer als "Szene-OPen-Mike-Late-Night-Show" bezeichnete, habe ich nicht mitbekommen. Das heißt jetzt "Offene Bühne mit Late Night Show". Naja, auch nicht großartig anders. Und am Prozedere hat sich auch weiter nichts geändert: Jeder, der will, darf auf die Bühne. Singen, tanzen, musizieren ... alles was geht! Morgen Abend ist es wieder so weit, live und in Farbe. Wer moderiert oder auftritt, weiß ich nicht. Lasst euch überraschen.

Kommenden Samstag, den 13.11., muss sich die auftretende Band, so glaube ich, einer Namensänderung unterziehen: "Live Probe" wollen nämlichen einen Live-Mitschnitt ihres Auftritts produzieren. Da braucht man natürlich viel Klatschgeräusche, Jubel usw. im Hintergrund. Meine hintergründige Nachricht ist natürlich, dass sie sehr viel Publikum brauchen. Die gute Musik erledigen Maik und Katja ganz einfach im Vordergrund.

Das darauffolgende Wochenende steht ganz den Herren Jörg Schmitz und Dirk Perez zur Verfügung. Seit Jahrzehnten bekannt durch "East End" und zahlreiche Solo- und Duo-Auftritte, haben sie sich jetzt ein neues Steckenpferd angeschafft: "Stereo Gravity" heißt ihr neues Projekt, welches sie zusammen mit Carlo Haffner am Bass und Justus Boddenberg an dem Trommelarium auf die Beine gestellt haben. Erst seit einem halben Jahr spielt das Quartett zusammen und laut Dirks Aussage unterscheidet sich die Musik wesentlich von der, die sie mit "East End" machen - ruhiger, den Fokus eher auf die akustische Gitarre gelegt. Am Samstag, den 20.11., kann man sie in dieser Formation auf unserer Bühne begutachten. Tags drauf wird der Doppelkopf Schmitz/Perez der beiden Bands einen weiteren Set abliefern und Stücke ihrer beiden Bands sowie Coverversionen spielen. Mir wurden Namen einiger Gastmusiker genannt, die an diesem Sonntag auch das ein oder andere Stück unterstützen werden, aber die darf ich nicht verraten.

Fast-Forward zum letzten Novemberwochenende. Am 27.11. werden uns nach längerer Zeit mal wieder die "Blueberries" beehren. Süffisanter Blue-Grass Sound mit einer Vielfalt an vielsaitigen Instrumenten, dazu West-Coast Gesang und Unterstützung durch Tobias Volkamer, dessen YouTube-Performances mit gerade sehr nahe gelegt worden sind, die ich mich aber aufgrund von Torfrock oder Achim Reichel und was sonst noch so gerade hier läuft, nicht richtig anhören kann. Schaut's und hört's euch selber mal an und kommet zahlreich.

So, das ist erst mal alles für diesen Monat. Was im Dezember läuft, werde ich euch wissen lassen.
Für nächstes Jahr haben wir eventuell noch eine ganz große Überraschung in petto. Seid gespannt!

Gruß,
Karsten

Besser spät als nie

Hallöle zusammen,


wieder ein Neuigkeitenbrief erst in letzter Minute. Liegt daran das ich einen Haufen an Medikamenten nehmen muss, die mich ein wenig wegschlagen.


Heute ist wieder Late-Nght-Show, die ja durch den gloriosen Einsatz von Petra Clemens und dem Jungen Theater eine unglaubliche Rennaissance erfährt.


Angekünidgt sind schon ganz schön viele Sachen:


Ellen Wenzel und Andreas Bender werden sich bei der Moderation abwechseln.


Rolf Leukel, Gründungsmiglied der Band "Rausch", die wohl noch einigen Leuten im Hinterkopf stecken könnte, wird eigenen Blues zum Besten geben.


Hubertus Nowak, der schon einige Male auf der Late-Night-Show zu Gast war, wird wieder schöne Lieder mit sich selbst an der Gitarre beglitten darbieten.


Und dann halt das Junge Theater, welches mit ungefähr sieben (in Zahl: 7) Nummern antreten wird.


Das wird spannend!


Natürlich ist wie immer jeder aufgerufen, sich selbst auf der Bühne zu präsentieren.
Nur Mut! Es gibt keine Buh-Rufe - nur Applaus!


Die Tage Mehr, Gruß,
Karsten

Mir fällt keine richtige Überschrift ein

Hi zusammen,

ach, da schaltet der Gerhard einfach den Computer ab, obwohl ich noch gar nicht fertig war mit schreiben.

Deshalb nur in Kürze:

Sonntag 07. März ist wieder Late-Night-Show. Moderieren werden Ellen und Andreas. Gemeldet haben sich als Darbietende einige Leute vom Jungen Theater Leverkusen und Hubertus. Ein Zuschauer hat sich auch schon angekündigt. Es könnte auf beiden Seiten noch etwas mehr werden.

Irisch wird's am 13. März. Da treten Sackville Street auf. Zu einem Drittel waren sie schon Karnevalssonntag im Pentagon, da Christian Waleschkowski auch bei Wet Your Whistle spielt. Zusammen mit Nina Heinrich und Jörn Klein liegt der Fokus dieser Truppe eher auf dem mehrstimmigen Gesang, den sie mit Bouzouki, Bass-Mandola, Gitarre und Bodhrán begleiten.

Am 19. März mal wieder altbewährtes. Peter Nonn, der seit 1974 in verschiedensten Bandkonstellationen die Leverkusener Blues-Szene erheblich mit geprägt hat, tritt mit den Kollegen Uwe Sönnichsen und Tom Reinke an, um mal wieder zu beweisen, dass man auch in einer Chemie-Stadt den Blues haben kann. Ich zitiere seine Webseite: "Heute ist dieser ziemlich ausgewachsene Mann höchstwahrscheinlich der größte lebende Bluesmusiker seiner mit Sonne und Baumwolle und Bourbon leider nicht gesegneten Heimat; - zumindestens der schwerwiegendste."


So long,
Karsten

Fast Zeit an die Fastenzeit zu denken

Hallo zusammen,

ich muss feststellen, dass ich lange nichts mehr von mir gehört oder gelesen habe. Das mag daran liegen, dass ich nichts geschrieben habe. Die Absprache zwischen mir und Gerhard bezüglich Veranstaltungsterminen lief in den letzten zwei Monaten etwas aus dem Ruder, aber wir versprechen, dieses Manko zu beheben.

Aus dem Regen in die Traufe fiel ja unsere Szene-OPen-Mike-Late-Night-Show, als wir dachten, der erste Samstag im Monat sei ein besserer Termin als der Sonntag. Das fing schon schlecht an zur Saisoneröffnung im Oktober - aus Gründen, die ich nicht weiter erläutern möchte. Wer da war, weiß was ich meine. In den beiden darauf folgenden Monaten fiel die Show jeweils wegen Darbieter- und/oder Zuschauermangel aus. Im Januar war eh geplant, die Show nicht zu machen, da der Jahresübergang vielen Leuten auf die ein oder andere Weise Kopfschmerzen bereitet haben durfte.

Jetzt geht's aber wieder los, und zwar wieder Sonntagsabends. Weiß auch nicht warum, aber dieser Termin scheint beliebter zu sein - von allen Seiten. Auf jeden Fall sind am kommenden Sonntag den 7. Februar schon einige Sachen angesagt. Petra Clemens hat das Junge Theater aufgemischt und fünf bis sechs Darbietungen angekündigt. Ellen hat auch zwei Sachen aufgetrieben, wobei ich noch nicht weiß, worum es sich handelt. Ein paar neue Freunde haben wir auf MySpace gewonnen - mal schauen, ob der/die ein oder andere vorbeikommt.

Eigentlich war ich als Moderator des Abends eingeplant, aber ich habe diesen Kelch erst einmal weitergegeben an Andreas Bender, der zu diesen Zeiten einfach besser passt als ich - tritt er doch dieser Tage fast allabendlich bei Leverkusens Kleinster Sitzung satirisch-karnevalistisch auf.

Womit wir schon beim nächsten Thema wären: Karneval! Die Zeit der Entbehrung, des Fastens, des Darübernachgrübelswasmandennfalschgemachthat - ist noch nicht da, aber fast! Vorher wird noch mal richtig reingehauen und am Aschermittwoch machen wir erst einmal drei Kreuzchen drunter. Oder die Katholiken nur eins auf die Stirn.

Karneval im Pentagon läuft dieses Jahr wie folgt ab, ganz streng reglementiert:

Weiberfastnacht: ab 15 Uhr geöffnet. Trinken und feiern erwünscht.
Freitag: Live-Band "Jamaica Jupp". Der lebende Beweis dafür, dass Ska und Reggae nicht auf irgendwelchen Südseeinseln erfunden wurde, sondern mitten in Köln. Trinken und feiern erwünscht.
Samstag: Live-Band "Malcolm Shuttleworth and Friends". Der lebende Beweis dafür, dass auch ein musizierender Engländer dem Karneval nicht abgeneigt ist, und das, obwohl er in Pattscheid lebt. Trinken und feiern erwünscht.
Sonntag: Live-Band "Wet your Whistle". Der lebende Beweis dafür, dass auch Leute, die nicht Iren sind, ganz tolle irische Musik spielen können. Trinken und feiern erwünscht.
Rosenmontag: Trinken und feiern erwünscht - ab 13 Uhr.

Dienstag und Mittwoch ist geschlossen. Irgendwann muss man ja mal mit dem Fasten anfangen.

Ich entnehme allerdings dem Gekrakel aus dem Terminkalender hier, das am Donnerstag den 18. Februar eine "iPod Party" stattfinden soll. Also jeder, der so ein iPod oder irgendeinen portablen Player mit seiner Lieblingsmucke drauf hat, darf sich mal einstöpseln und ein bisschen DJ spielen. Muss sich allerdings auch mit den anderen iPodJs streiten.

So das war's vorerst mal, melde mich demnächst wieder.

Karsten

Moin moin,

ach, geht mir das alles auf den Sack hier: Die Webseite bedarf einen gründlichen Renovierung, und ich komme nicht dazu bzw. hab eigentlich von diesem ganzen HTML-Gedrissens keine richtige Ahnung mehr. Früher war alles einfacher!
Immerhin habe ich jetzt mal das blöde Flash-Intro entfernt (welches wirklich einfach nur nervte), einen Link auf unsere MySpace-Seite eingebaut und einige Ungereimheiten in den Verlinkungen beseitigt. Trotzdem hängen die Sponsorenlogos immer noch schief in der Ecke, aber das ist mir jetzt erst mal egal.
Ach ja, twittern könnt ihr jetzt auch mit uns, wenn ihr denn wollt.

Nun zum wirklich relevanten Teil:
Die Late-Night-Show scheint wirklich vom Aussterben bedroht zu sein! Die Saisoneinstiegsshow im Oktober ist dank eines ziemlich betrunkenen Herrens (nein, nicht ich!) ziemlich daneben gegangen, die zweite Show fiel dann sogar noch viel schlechter aus. Nämlich einfach: Aus. Weil nur ein einziger Darbietungswilliger anwesend war (lieber Peter K.: Danke dir trotzdem).
Wenn sich daran nichts ändert, wird die Show wohl sterben. Deshalb noch einmal der altbekannte Aufruf: wenn ihr was zu sagen, singen, tanzen, zeigen habt - macht das bei uns auf der offenen Bühne. Jeden ersten Samstag im Monat.

Herbstlich und stürmisch ist es mittlerweile draußen geworden. Da passt der Name der Langenfelder Truppe, die an diesem Samstag bei uns auftreten werden sehr gut: Windstärke Sieben.
Ein großes Gefolge scheinen die deutschrockenden fünf Herren zu haben, verwiesen sie doch auf ihrer Webseite darauf, dass unser Lokal sehr klein sei und frühe Anwesenheit vonnöten. Na, dann freuen wir uns doch auf einen Abend mit vielen Leuten, die vielleicht noch nie bei uns waren, und auf gute Musik.

Den Samstag drauf beehren uns Crazy Freilach zum zweiten Mal in diesem Jahr: Ein wahnwitziger Stilmisch aus allen möglichen Musikrichtungen, im Klezmer-Gewand gekleidet. Ein Muss!

Und wieder einen Samstag drauf (eigentlich hätte dazwischen noch die Zenon Bator Band spielen sollen, aber die haben gerade eben abgesagt) berüßen wir wieder alte Bekannte: East End. Viele Worte muss man glaube ich um die Herren Schmitz, Perez & Co nicht verlieren - sind sie doch seit 17 oder 18 (oder noch viel mehr) Jahren eine unverzichtbare Konstante der Leverkusener Musikszene.

So viel zu diesem Monat, demnächst mehr.

Gruß,
Karsten

Tach auch,

vier Monate weniger drei Tage habe ich nichts mehr geschrieben, weder hier auf dem Blog, den ja sowieso keiner liest, und den Newsletter, dessen Inhalt ich jetzt der Einfachheit halber mit dem Blog-Post füllen werde.

Der Sommer paust sich langsam aus und wir können mal langsam wieder anfangen, die immer trister werdenden Abende mit netter Ablenkung zu füllen.
Unser Lieblings- als auch Sorgenkind - die monatliche Late-Night-Show - versuchen wir ab dieser Saison durch eine Terminänderung wieder auf die etwas wackelig gewordenen Beine zu helfen: Ab Oktober findet die Late-Night-Show nich mehr wie gewohnt jeden ersten Sonntag im Monat statt, sondern bereits am Samstagabend - in der Hoffnung, dass das Publikum und vor allem die Darstellenden etwas entspannter an die Sache rangehen können, da kein arbeitsreicher Montag droht.

Bevor die erste Show am 3. Oktober unter Ellens Moderation dann das erste Mal wieder über die Bühne gehen wird, laden wir alle alten Hasen sowie Schon-mal-Dagewesenen, Gerne-mal-Mitmacher oder Bisher-nicht-getraut-Haber ein, am kommenden Sonntag (27. September) ab 20 Uhr mal reinzuschauen und einfach mal nett miteinander zu plauschen, was man denn in den acht Monaten Saison so alles machen könne.

Soweit ich mich entsinne, war eigentlich die Late-Night-Show in den letzten Jahren immer der Saisoneröffnungsakt. Diesmal nicht. Wir haben tatsächlich was davor geschoben, denn: Schrader fehlt!

Warum Schrader fehlt, wird euch die Band, die eben diesen Namen trägt, wohl bestens selbst erklären können: der Mann mit Durchblick, betörender Stimme, schnellen Fingern und von strahlender Gestalt. Der Musikant, der Erfolg, Ruhm & Kohle bringt. Die anderen vier, die nicht Schrader heißen, werden aber am 2. Oktober ihr Bestes geben, zu beweisen, dass es auch ohne ihn ganz gut laufen kann.

So! Ich muss mal langsam ins Bett.
Demnächst mehr.
Gruß,
Karsten

Jugendgefährdend

"Die Seite szene-op.de ist noch nicht in unserem Filter vorhanden."

Gott sei Dank, da haben wir aber noch mal Glück gehabt!

JUSPROG nennt sich das Dingens, was besorgte Eltern zum Schutze ihrer, durch das Internet ach so gefährdeten Nachwüchse, bei http://jugendschutzprogramm.de/ runterholen können um Internetseiten mit jugendgefährdendem Inhalt auf dem heimischen Rechner zu sperren.

Sehr lustig ist die Liste der Partner dieser Seite: Die Pornoschuppenbetreiber von Orion und Beate Uhse sind dabei, die Schmuddelheftchen Coupé und Praline und irgendwas, was "Berlin intim" heißt und den Werbespruch "...clever poppen" trägt. Alle schön mit Werbebanner. Nix dagegen, dass die Pornoindustrie auch selber Verantwortung dafür übernehmen will, dass unsere Jugend ihre Produkte nicht all zu früh zu Gesicht bekommt, aber mit einem Spruch wie "...clever poppen" auf einer designierten Jugendschutzseite aufzutreten? Au, weia...

Überhaupt nicht lustig finde ich, dass beispielsweise die Heimseite der Gesellschaft zur Stärkung der Verben (http://verben.texttheater.de) als "Standard gesperrt" gelistet wird. Kann man mit Sprachspielchen die Jugend gefährden? Ich denke: Nein.

Ebenso "Standard gesperrt" ist die Seite des Kulturausbesserungswerks (http://www.kulturausbesserungswerk.de). Juhu, da kümmern sich jahrelang zig Leute darum, der Jugend ein Forum zu schaffen, in dessen Rahmen sie kulturelle und auch politische Dinge nicht nur passiv miterleben, sondern auch selbst mitgestalten können, und das soll jugendgefährend sein?

Ich schreib jetzt mal ganz jugendgefährdend hier was rein:

Ficken, ficken, ficken. Gewalttätige Zombienutten. Angriff der Monsterpenisse. Rasierte Riesenschlampen.

Ob das reicht, um auch als jugendgefährdend in deren komische Liste aufgenommen zu werden? Ich wäre ja sogar ein klein wenig stolz darauf (meint: mein Penis erhöbe sich zu einer gigantischen Erektion).

 

Liebe Agenturen...

...ich finde es ja irgendwo schmeichelhaft, dass wir von euch mit drei bis sechs Mails pro Woche beehrt werden, aber ich muss euch mal sagen, dass wir nur ein ganz kleiner Kulturförderverein mit sehr geringem Budget sind. Bei einer Mitgliederzahl von unter 30 Leuten, die jeweils  einen Jahresbeitrag von 42,-€ entrichten, dazugerechnet noch die Unterstützung, die wir von der EVL GmbH und der KulturStadtLev erhalten, können wir uns gerade mal so 30 Veranstaltungen pro Jahr erlauben, die aber auch nur mit einer Minimalstgage.

Therapy? ward mir gerade gestern angeboten. Geil! Wie gerne ich habe ich Anfang der 90er Jahre diese Band gehört. Und wie gerne hätte ich sie live im Pentagon.

Oder Alf Ator, das musikalische Meistergehirn hinter den mittlerweile wohl nicht mehr existenten Knorkator, der jetzt lesenderweise durch die Lande reist. Auch den hätte ich sofort gebucht.

Sepultura im Pentagon? Jo, das hätte auch schon was. Die ganze Neustadt Opladens könnte mit Sicherheit eine Nacht nicht schlafen und wir hätten mit Bußgeldern etwa in Höhe der Bandgage zu rechnen.

Liebe Agenturen, es tut mir leid, das können wir uns nicht leisten.

Aber trotzdem: Danke.

Szene-OP auf MySpace

Wir sind jetzt auch auf MySpace zu erreichen, unter http://www.myspace.com/szeneop.

Der ganze Umbau von schnöder Webseite nach schickem Web 2.0 Gedönz mit MySpace- und FaceBook-Integration wird wohl noch etwas dauern. Aber wir... ähem... ich arbeite dran. 

So, jetzt aber...

Endlich mal der erste richtige Blogeintrag, nachdem ihr schon vor über anderthalb Monaten im Neuigkeitenbrief die Posaunen verlauten ließ, dass sich hier bald was täte.

Was soll ich denn jetzt eigentlich schreiben? Hmm, ich glaube ich fahre einfach mal damit fort, womit ich im letzten Newsletter aufhörte: Die Zukunft der Late-Night-Show (zur Nachlese: http://www.szene-op.de/newsletter/newsletter70.htm).

Die Reaktion war - sagen wir mal: eher unterwältigend.

Zwar fanden sich tatsächlich mal einige der Rahmenprogrammler ein, jedoch kein einziger"Externer" (OK, später konnte ich unter Einsatz eines Fasses Bieres noch den Olli zu musikalischen Darbietungen in der nächsten Saison überreden, sowie Swenja zu einer Ausstellung ihrer Gemälde).

Es bleibt also zunächst einmal alles wie gehabt, außer, dass die Show jetzt an jedem ersten Samstag im Monat stattfinden wird. Die erste Show der nächsten Saison wird also am Tag der Deutschen Einheit zeleb- und von Ellen moderiert. Schauen wir mal, was das so gibt!

Noch ein Programmhinweis: Nachdem Chris und Kery auch schon seit längerem nicht mehr gemeinsam auf unserer Showbühne zu sehen waren, haben sie sich endlich mal einen Termin auserkiesen können, um das erste Mal im Rheinland ihr komplett eigenes Programm zu präsentieren. Am Sonntag ist es so weit: Chris & Kery live, uneingestöpselt, in Farbe (und sogar bunt, wie mir Chris versicherte). Ab 20 Uhr, Eintritt frei, Hut geht rum. 

Noch ein Test!

Test